FOTOGRAFIE | Alle Bilder © 2016-2017 von Dr. med. Simon Zillich |
THE WIDE WALL | 3 x 3 Bilder auf Leinwand belichtet 60x40cm |
Lanzarote, 10/2016 |
Lanzarote, 10/2016 |
Lanzarote, 10/2016 |
Island, 04/2016 |
Lanzarote, 10/2016 |
Niederlande, 05/2016 |
Island, 04/2016 |
Island, 03/2016 |
Island, 03/2016 |
THE SLIM WALL | 3 x 1 Bild auf Leinwand belichtet 60x40cm |
Island, 03/2016 |
Niederlande, 05/2016 |
Lanzarote, 10/2016 |
Das Bild entstand auf dem Fußweg zum "El Lago Verde". An diesem Strand und generell in dieser Gegend kann man grüne Halbedelsteine vulkanischen Ursprungs finden. Die Suche macht dabei groß und klein viel Spaß! Google Maps Link |
El Lago Verde
Raue See, etwas südlicher am "Playa de Janubio". Auch dort findet man die grünen
Steinchen und der Strand ist gut mit dem Auto erreichbar.
Häufig im Lavagestein eingefasst, findet man die grünen Glitzersteinchen mit
etwas Glück auch einzeln!
Im Hintergrund einer(Google Maps Link) von unzähligen Vulkanhügeln auf der Fahrt zum Kaktusgarten "Jardín de Cactus de Lanzarote". Ein schöner Zwischenstop zum Beine vertreten an der Straße LZ-404 zwischen Teseguite und Guatiza. Die Gesteinsformationen im Vordergrund dicht neben der Straße, sind nur wenige Meter hoch und laden zum Klettern ein, was die Erosion natürlich leider etwas beschleunigt... Dafür kann man mit der Familie tolle Fotos machen. |
Ein toller Blick im "Timanfaya National Park - Parque Nacional de Timanfaya" auf die nordwestliche Küste. Die Busfahrt durch die Lavafelder und an alten Vulkanen vorbei ist beeindruckend. Das eigene Auto muss man ohnehin dort stehen lassen. Dafür gibt es aber auch einiges zu sehen, incl. Live-Demonstration der heißen vulkanischen Aktivität... Google Maps Link |
Gut, dass die Busse sich dort meistens nicht verfahren :-)
Die Straßen in dieser Region werden nicht nur von Autos gerne genutzt, die
Landschaften sind einfach traumhaft.
Manche Menschen haben sich offensichtlich hier in der Einsamkeit
niedergelassen...
Gegen Ende unserer Island Reise wagte ich noch eine Bootsfahrt um Wale zu beobachten, gegen Ende der Tour wurde die Wartezeit mehr als belohnt. Eine Walschule bestehend aus mindestens sechs Buckelwalen suchte und tauchte in der seichten Bucht westlich von Reykjavík in Richtung Reykjanesbær immer wieder nach Futter. Eines der Tiere war offenbar gut gelaunt und sprang mehrfach hoch aus dem Wasser und "winkte" uns freundlich zum Abschied... unfassbare Momente! |
Teilweise tauchten die Tiere in weniger als 25m Entfernung zum Boot auf und zeigten uns ihre mächtige Fluke. Der Kapitän drehte dann aus Sicherheitsgründen ab. Die meisten Tauchgänge dauerten bei den Buckelwalen im flachen Wasser ca. 5-6min. |
Diese Flosse ist über 2m lang und wirkt sehr beeindruckend, aufgenommen mit 300mm
Brennweite und APS-C Bildsensor.
Die Stadt Reykjavík ist absolut sehenswert, auch wenn hier manchmal Alt und Neu
starke Kontraste liefern.
Das Gebäude am Hafen von Reykjavík "Harpa Concert Hall and Conference Centre"
ist von allen Seiten schön anzuschauen.
Die Hallgrimskirche "Hallgrimskirkja" darf hier natürlich nicht fehlen, sie
sieht aus, wie aus vulkanischen Basaltsäulen geformt...
Verblüffende Ähnlichkeit - oder? An dieser Küste war der Wind so stark, dass man kaum
laufen konnte - im Ernst!
"The Cactus Garden" in Lanzarote ist absolut sehenswert, zumindest wenn man keine Angst vor den Stacheln hat. Es sind auch absolut untypische Formen und riesige Exemplare zu bestaunen! Google Maps Link |
Stacheln in allen Farben, Formen und Größen regen zum Berühren ;-) und Fotografieren an... Vielleicht sollte man besser ein Desinfektionsspray, Pinzette, Lupe und Emla-Creme mitnehmen? Wir waren nicht entsprechend vorbereitet, sind aber ohne Schaden davon gekommen. In einem kleinen Cafe kann man auch leckeres Eis im Sonnenschein genießen. |
Manche Kaktusblüten bzw. deren Früchte soll man ja gefahrlos essen können, wir haben es dann aber
doch nicht ausprobiert ;-)
Zwischen Bergen aan Zee und Egmond aan Zee nördlich von Amsterdam findet sich
eine wunderschöne Dünenlandschaft, die zu Fuß, aber auch mit
dem Fahrrad wunderbar erkundet werden kann. Mit etwas Geduld und Glück kann hier
eine frei lebende Wildpferdherde beobachtet werden. Google Maps Link |
Auf ca. 4-5m kann man an die Tiere heran gehen, dann werden sie unruhig und suchen gemächlich das Weite... Fluchttiere einerseits, die aber doch die Neugier und Nähe der Menschen gewöhnt sind. Diese Zwei hatten sich spielerisch gerauft, einfach unvergesslich schön so etwas in der freien Natur erleben zu dürfen! |
An den natürlichen Wasserstellen sollte man immer mal Ausschau halten, denn auch
Pferde müssen immer genug trinken... :-)
Auch der Strand lädt hier zum Spazieren und Verweilen ein. Wer sucht, findet
sicher auch eine windgeschützte Stelle zwischen den Dünen!
Eine Wanderung entlang des schwarzen Lavastrandes "Jökulsárlón Ice Beach" ist
mehr als fazinierend. Hier peitschen die Wellen das abgebrochene
blau schimmernde Gletschereis zurück an den Strand. Es schmilzt nur sehr, sehr
langsam und nimmt dabei bizarre Formen an. Beim Fotografieren
sollte man aber gutes Schuhwerk anhaben, sonst entkommt man den Wellen nicht
schnell genug. Ich bin zum großen Glück trocken geblieben! Google Maps Link |
Neben diesem Gletschereisblock sah ich doch glatt eine Seerobbe vorbei schwimmen
- mir wollte erst niemand glauben!
Bis man sich vom Aussichtspunkt "Blue Iceland" den Überblick verschafft hatte. Einige Tiere konnte man in der Glacier Lagoon auch schwimmen und tauchen sehen. Google Maps Link |
Wenn man um Ostern (spätestens Anfang April) nach Island fährt, wenn es dann einige klare Nächte gibt (oder zumindest Wolkenlücken) und wenn man dann noch Glück hat und die Sonnenaktivität hoch ist, kann man spektakuläre Nordlichter / Polarlichter sehen: "Aurora Borealis". Solche Bilder gelingen natürlich nur mit Stativ und langen Belichtungszeiten ca. 15-25s bei ISO 400-800, auch die Blende sollte relativ weit offen sein, sonst verwischen die Polarlichter und Sterne zu sehr! Auf den Bildern wirken die Polarlichter dafür nochmals intensiver als mit dem Auge. Ein paar Minuten lang hatten wir aber Glück und konnten ähnliche Eindrücke auch live sehen, quasi ein kleiner "Sonnensturm". Dann sind auch violette Farbtöne zu sehen. Die Aurora forecast Website von Island hilft einem sehr für die nächtliche Fotojagd! Hier sieht man die Wolken- und Sonnenwind-Vorhersage auf einen Blick. Insgesamt sehr zuverlässig, da lohnt es sich schon mal ein paar Kilometer zu fahren, um eine geeignete Wolkenlücke zu finden. Wir hatten sehr viel Glück mit fast einer Woche Sonnenschein und klaren Nächten bei 10 Tagen Reisedauer, das ist aber nicht wirklich normal... ;-) |
Dieses Bild entstand in Borganes mit Blick nach Südosten. Lange nach Mitternacht war ich jedoch schon ziemlich müde und verzichtete auf den Blick in Richtung Norden über das Wasser in der Bucht. Wahrscheinlich hätte es sich gelohnt... aber der Rest der Familie lag schon einige Zeit in den Betten. Und am nächsten Morgen sollte es ja relativ früh weitergehen ;-) |
Kurz nach ein Uhr nachts machte ich immer noch einige Bilder, dann wurde es mir trotz zweier Jacken übereinander langsam kalt und ich musste "leider" auch ins warme Bettchen fliehen. Das war zum Glück nicht mehr weit weg: das "Hótel Bifröst" auf dem Gelände der "Bifröst University" ist empfehlenswert, mit kleinem Supermarkt nebenan. |
Ein letztes Polarlicht-Bild muss noch sein: einige Stunden zuvor konnte ich gemeinsam mit der Familie das obige Schauspiel beobachten. Bei solch heftigen Ausbrüchen von 1-2min Dauer, war sogar das Violette Randleuchten deutlich mit dem Auge sichtbar. Die Lichter im Hintergrund rechts zeigen die "Bifröst University". |
Grandiose Wasserfälle "überall", Sonne im Rücken, da fällt es leicht tolle Bilder zu machen. Auch die Gegend ist absolut sehenswert. Im Sommer, wenn die ganzen Wiesen wieder richtig grün sind, muss die Landschaft bestimmt um einiges freundlicher erscheinen (nur im Sommer gibt es keine Polarlichter...). Man kann eben nicht alles auf einmal haben. Die Isländer (Pferde) sind absolut winterfest, sie scheinen sich nicht an dem fehlenden Grün zu stören... |
Offenbar gibt es doch immer noch genug zu fressen, und Pferdekoppeln sieht man
wirklich fast überall.
Wenn man höflich fragt und Glück hat, darf man auch zu den Pferden hin gehen und in diesem Fall sogar füttern. Der Besitzer konnte gut englisch, die Verständigung klappte praktisch immer problemlos. |
Auch den Gullfoss Wasserfall sollte man sich anschauen, man kommt gefahrlos sehr
dicht ran!
Google Maps Link
Viele tiefe Einrisse mitten in Island entstehen durch die Plattentektonik. Bei "Þingvellir" kann man praktisch in den Erdspalten zwischen der eurasischen und der amerikanischen Kontinentalplatte spazieren gehen. Weil die Platten auseinander driften sind die resultierenden Erdbeben zwar häufig, aber normalerweise nicht so heftig. Vulkanisch aktiv bleibt Island dadurch natürlich noch sehr, sehr lange! Dies ist der Blick auf die "Þingvallakirkja" oder auch "Þingvellir Church" genannt. |
Der "Strokkur Geysir" darf natürlich auch nicht fehlen, von diesem Geysir haben sie "weltweit" alle ihren Namen bekommen. Der Begriff ist aus dem isländischen Wort "gjósa" (deutsch: "hervorsprudeln") abgeleitet worden. Im direkt daneben liegenden "Hótel Geysir" kann man gut übernachten. |
Schon die ersten Blicke aus dem Flugzeug zeigten uns bei der Anreise die
schönen, schroffen Geländestrukturen.
Ein schöner Blick von der nordwestlichen Küste auf den Gletscher "Snæfellsjökull", beim Überfahren des Gletschers war dann auch klar, warum die Autoreifen in Island alle mit Spikes bewehrt sind... es ist zuweilen glatt! |
Dieser Strand ist zwar sehr abgelegen, auch das Mietauto tat mir etwas leid... aber wundervoller "goldener" Sand im Sonnenlicht! Sollte man sich anschauen: "Skarðsvík Beach" |
Der selbe Gletscher Snæfellsjökull nochmal, nur diesmal von südöstlicher Richtung aus gesehen.
Die
kleine Kirche steht da genau richtig ;-)
Praktisch jeder kleine Ort in Island hat seine eigene Kapelle oder Kirche. Schwieriger ist es manchmal ein Restaurant zu finden. Insgesamt ist das Essen aber wirklich gut und lecker (ich erinnere mich immer wieder gerne an die Lamm-Burger!). |
Wirklich grün zu dieser Jahreszeit waren nur die über weite Flächen mit Moos
überwachsenen Lava-Felder. Tut dem Auge gut!
Ein paar Meter nördlich des "Jachthaven De Eemhof" kann man gut Wasservögel beobachten. Wobei ich bei den beiden Schwänen hier, eher das Gefühl hatte selbst beobachtet zu werden. Die elegante Fußhaltung war mir aber noch nicht geläufig. Gerade mit Kindern kann man im Ferienpark "Center Parcs De Eemhof" praktisch nebenan schöne Tage verbringen. Amsterdam und die Küste ist nicht weit weg, es gibt viele Ausflugsziele ganz in der Nähe. |
Wenn das Wetter gut ist, kann man einfach relaxen und Booten zuschauen.
Natürlich gibt es auch direkt im Park genug zu erleben, man kann also auch aktiv
sein. Und ja, das in der Bildmitte bin ich ;-) Immerhin habe ich es aus eigener Kraft bis ganz nach oben geschafft. Wer nicht mehr vor oder zurück konnte, wurde einfach "gerettet" und abgeseilt. Also einfach mal ausprobieren, es macht sehr viel Spaß... oder eine der vielen anderen Attraktionen und das Freitzeitbad besuchen. |
Im Park leben viele Tiere direkt vor der Haustür (der Apartments/Ferienhäuser), besonders auch Wasservögel z.B. Enten und Reiher wegen der vielen Seen bzw. Wasserflächen im Park. Daher unbedingt an Mückenspray denken, sonst geht das übel aus... |
Das Bild entstand während einer Live-Demonstration der heißen vulkanischen Aktivität im "Timanfaya National Park - Parque Nacional de Timanfaya". Direkt neben dem Restaurant "El Diablo Restaurante" befinden sich hot spots; Stellen an denen extrem heiße Luft zwischen den Gesteinsspalten aufsteigt. Die Temperaturen betragen teilweise über 250°C. Heiß genug um Sträucher und Gräser spontan zu entzünden, wie im Bild eingefangen. Gegessen haben wir dort nicht, es war ziemlich teuer. Es wird dort aber auch zeitintensiv mit der natürlichen Hitze gegrillt und soll gut schmecken... das hat wohl seinen Preis. |
Heiße Flammen kann man auf Lanzarote auch auf den Wochenmärkten bei den Glaskünstlern erleben. Der Marktbummel gehört einfach zum Urlaub im Süden dazu! Sehr empfehlenswert ist der große Markt in Teguise, der immer sonntags von 9 bis 14 Uhr geht. |
Palmen bei reichlich Sonne, das bietet Lanzarote wirklich im Überfluss. Ein paar
regnerische, stürmische Tage gehören am Atlantik aber auch dazu.
Die Sonnenuntergänge...
... und Sonnenaufgänge sind am Meer einfach immer phänomenal! Dieses
facettenreiche Lichtspiel - unbeschreiblich!
Und nach jedem Gewittersturm, scheint auch irgendwann die Sonne wieder. Dieser Doppelregenbogen war der absolute Hammer, selten so stark leuchtende Farben gesehen. In Bodennähe sah es so aus, als würde der Regenbogen von einem gigantischen "Multi-Farben-Scheinwerfer" nach oben gestrahlt! Ein unglaubliches physikalisches Phänomen hat sich der liebe Gott dabei für uns ausgedacht - als ewiges Zeichen der Hoffnung für uns Menschen. Danke! |
* to be continued, all pictures © 2016-2017 by Dr. med. Simon Zillich *